Mehr Fun Facts über mich

Für Freunde von Fun Facts gibt es hier Nachschub. Ich teile weitere kleine Geschichten, die nicht in meinem Lebenslauf stehen.

  1. Bei uns gab es früher nie Quiche. Ich habe große Mühe, die vielen verlorenen Jahre aufzuholen. Wer mich für ein Projekt gewinnen will, hat große Chancen, wenn er mich zur Quiche einlädt. Die Füllung ist fast egal, aber gerne vegetarisch.
  2. Ich bin sehr oft umgezogen. Bei meinem letzten Umzug hätte ich gestandene Männer fast zur Verzweiflung gebracht. Nicht mit den Bücherkisten, sondern mit einer unhandlichen, selbst gefertigten Sandstein-Skulptur, die auch ins Dachgeschoss musste. „Was ist das?“ – „Kunst!“
  3. Seit der letzten Tour am Grünen Band weiß ich, wie eine Wachtel ruft und neulich saß ein Turmfalke auf einem alten Schornstein ganz in der Nähe. Ich bin sicher, dass es ein Turmfalke war. Ich habe erst die App befragt, dann im Kosmos Vogelführer nachgelesen und zuletzt noch mit meinem Fernglas kontrolliert.
  4. Seit einigen Monaten habe ich eine Art Haustier. Es hat weder Krallen noch Fell noch Schuppen noch Federn… und doch passt der Vergleich. Es braucht Zuwendung, Futter, ein passendes Zuhause und regelmäßige Fürsorge. Der Sauerteigstarter bereitet mir viel Freude und bedankt sich für gute Pflege mit extrem gut schmeckendem Brot.
  5. Ich hasse Schwimmbäder und liebe Bäche, Flüsse, Seen und das Meer. Von meiner Wohnung zur Badestelle in der „Fulle“ sind es nur wenige Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Am 13.7. war wieder der internationale Fluss-Badetag mit „Big Jump„. Ich war in Kassel dabei, bei 18 Grad Wassertemperatur.
  6. In den letzten Jahren haben mich immer wieder wildfremde Menschen auf der Straße gebeten, meine grauen Haare niemals zu färben. Das hatte ich gar nicht vor. Zumindest bisher kam mir dieser Gedanke noch nicht.
  7. Mein Mantra: „Schreiben kommt von schreiben“. Diesen Spruch habe ich vor vielen Jahren während einer Fortbildung gehört – und nie vergessen. Dennoch scheitere ich immer wieder an meinen Vorsätzen.
  1. Süßkram oder Salziges? Ich gehöre definitiv ins Team Salznüsse. Ich glaube, das war schon immer so und ich muss es von meiner Mutter geerbt haben. Mit Kuchen und Torten konnte man sie um die halbe Welt jagen.
  2. Es gibt eine Schokolade, für die ich die Salznüsse stehen lasse: die „Grand Chocolat Café Blanc“. Sie ist bio und fair gehandelt. Und für den Gegenwert einer Tafel davon kann man in bestimmten Regionen einen Kleinwagen finanzieren. Aber vielleicht sind 3,99 pro Tafel auch einfach ein angemessener Preis, an den man sich gewöhnen muss.
  3. Im Winter 2022 habe ich mich 4 Wochen in Venedig eingemietet. Das stand Jahrzehnte unerfüllt auf meiner Löffel-Liste. Ich glaube, ich habe alle Museen und Kirchen besichtigt, zudem so viele Espressi in italienischen Bars getrunken wie zuvor in 49 Jahren nicht. Die Schönheit Venedigs lässt mich in Tränen ausbrechen. Das Schicksal der Stadt auch.
  4. Mein heute 86-jähriger Vater und ich haben seit drei Jahren (seit 21.6.2022) eine Sonnenuntergangs-Foto-Challenge laufen. Das ist eine der positiven Folgen der Coronazeit. Erst seitdem ist mein Vater digital unterwegs und wir teilen mehr denn je.
  5. Ich interessiere mich sehr für das Thema Persönlichkeitsentwicklung. Zu meinen Fortbildungen in diesem Bereich zählt auch eine zweijährige Weiterbildung „Personzentrierte Beratung nach Carl. R. Rogers“ der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung (GwG).
  6. Es gibt eine Sache, die mich in Sekundenschnelle auf die Palme und auch an den Rand meiner Nerven bringt: Ich hasse es, wenn technische Geräte nicht laufen. Technik muss funktionieren. Punkt.
  7. In meiner Münchner Zeit habe ich drei Jahre in der ambulanten Pflege gearbeitet und alte Menschen betreut. Eine sehr intensive Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Ich habe genauso viel gelacht wie geweint, außerdem viel über Medizin, über Menschen und über mich selbst gelernt.
  8. Ich hatte in Kassel einen fantastischen Qigong-Lehrer gefunden. Unverschämterweise ist er nach Aachen umgezogen und bietet nun keine Kurse mehr in Kassel und Umgebung an. Was soll ich bloß tun?
  9. Ein langjähriger Freund behauptet bis heute, ich wäre während meines Studiums ohne seine Hilfe verhungert. Weil er als Stammgast in der Guinness-Bar so viel Trinkgeld gegeben hat, dass ich meine Miete und alle Rechnungen bezahlen konnte. Er übertreibt.
Bild mit Chat-GPT erstellt
  1. Ich bilde mir ein, dass ich relativ immun gegen Werbung bin. Aber einmal bin ich doch übertölpelt worden. Bei der Suche nach einer passenden Wandfarbe für meine Küche las ich „Poesie der Stille“. Diese Farbmischung musste ich unbedingt haben.
  2. Baumärkte sind eine großartige Erfindung! Da gibt es so vieles, was ich zum Leben brauche. Wenn es sein muss, kann ich im Dunkeln durch die Gänge laufen. Es wird immer etwas in meinem Wagen landen, aus dem ich etwas machen kann.
  3. Ich durfte einmal eine Alpakawanderung mit Kindern fotografisch begleiten. Seitdem weiß ich, dass Alpakas es nicht mögen, wenn man sie am hinteren Rücken streichelt. Jeden Tag kann man etwas Neues erfahren und seinen Horizont erweitern!
  4. Selfies sind mir ein Graus. Manchmal geht es nicht anders, aber meist eben doch. Wir haben verlernt, mit anderen Menschen zu kommunizieren. „Könnten Sie mal eben ein Foto von mir machen?“. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand zu dieser Frage nein gesagt hat. Manchmal ergab sich sogar ein nettes Gespräch.
  5. Es gibt Bäume, die könnte ich blind erkennen. Weil ich sie so regelmäßig besuche und eine besondere Zuneigung zu ihnen habe. Wenn ich die Augen schließe, kann ich hier am Schreibtisch die Rinde meines Lieblingsbaumes, eine gewaltige Rotbuche, fühlen.
  6. Historische Mühle, altes Fachwerkhaus, ehemaliges Lagerhaus… An Orten mit Seele biete ich am liebsten meine Schreibkurse an. In meiner Sammlung fehlen noch ein Reetdachhaus, ein Leuchtturm, ein Bauernhof, ein Weingut, eine Insel… Bitte alles anbieten, was toll ist und wo neben 10 Personen auch eine Kaffeemaschine Platz findet.
Alte Motormühle Rostrup, Bad Zwischenahn
  1. Während meines Studiums (Germanistik/Anglistik auf Magister) war ich als Maskenbildnerin der englischen Theatergruppe der Uni Würzburg aktiv. Ich habe Mitt-Zwanziger zu 60-Jährigen, eine schöne Frau zu Mephisto verwandelt und mich sogar in Bodypainting geübt.
  2. Als Kleinkind habe ich angeblich in rohe Zwiebeln gebissen wie andere Kinder in Äpfel. Das könnte ich heute partout nicht mehr, ich habe auch keine Ahnung, was mich damals geritten hat.
  3. Vor 4 Jahren habe ich einen Kirschbaum gepflanzt. Sorte „Burlat“, für die Kenner unter euch. Seitdem warte ich ungeduldig auf eine fette Ernte. Allmählich geht es aufwärts: Dieses Jahr habe ich 22 Kirschen gezählt und 17 davon auch vor den Vögeln gerettet. Das waren die besten Kirschen meines Lebens!
  4. Ich falte seit einigen Jahren Origami-Kraniche. Ziel: 1000 Stück. Meine interne Vogelzählung liegt bei 716. Da ich immer wieder längere Pausen mache und auch welche aus meinem Bestand verschenke, komme ich über diesen Punkt nicht recht hinaus. Aber der nächste Winter kommt bestimmt. Dann falte ich weiter.
  5. Eines meiner aktuell liebsten Bilder von mir ist das hier.
Das Bild entstand im Sommer 2024 bei einem sehr lustigen Foto-Shooting bei mir auf dem Dach.
Die Fotografin hatte Migräne, ich ein Magen-Leiden. Trotzdem hatten wir Spaß.

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